Rote Bete, Maria Rosner – Ernährungsberaterin ganzheitlich is(s)t anders

Rote Bete

blutbildend, entzündungshemmend und stimmungsaufhellend

Die heimische Rote Bete, auch Rote Rübe oder Rande genannte, wurde vom Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt (VEN) aus gutem Grund zum Gemüse des Jahres 2023/2024 gewählt. Sie enthält eine ganze Bandbreite an Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen – insbesondere viel Eisen, Folsäure und Betain.

Der hohe Betaingehalt ist für das schöne rot der Rübe verantwortlich, unterstützt unsere Leber bei der Entgiftung und regt so ganz generell unsere Verdauung an. Zudem fördert das Betain die Serotoninausschüttung und gilt daher als „der Stimmungsaufheller“ in der Roten Bete.

Der hohe Folsäure-  und Eisengehalt ist das, was die meisten von uns sofort mit Rote Bete in Verbindung bringen. Aber auch der hohe Gehalt an Nitrat hat sehr positive Auswirkungen auf unsere Blutgefäße! Während Folsäure und Eisen für die Bildung neuer Blutzellen benötigt wird, verbessert das Nitrat die Sauerstoffaufnahme in unseren Mitochondrien.  So wird unsere körperliche Leistungsfähigkeit bedeutend gesteigert und zudem unsere Blutgefäße erweitert. Dadurch wird das Verklumpen von Blutplättchen verhindert. Demzufolge kann der regelmäßige Verzehr von Rote Bete unseren Blutdruck senken und sich positiv bei Thrombose, Herzinfarkt und Schlaganfällen auswirken.

Ob roh, gegart oder im Salat – kombiniert mit Orangen, schwarzen Johannisbeeren oder Brokkoli immer eine sehr gute Wahl. Denn Vitamin C verbessert ferner die Aufnahme von Eisen.